Die experimentelle Physik der Kondensierten Materie beschäftigt sich mit den grundlegenden Eigenschaften von kristallinen Festkörpern, polymeren Materialien, designten künstlich hergestellten Festkörpern (Metamaterialien), sowie mit biophysikalischen Fragestellungen.
Welche Effekte können beobachtet werden, wie kann man sie verstehen und wie kann man sie nutzbringend anwenden? In mehreren Instituten des KIT werden diese verschiedenen Aspekte untersucht, insbesondere in Hinblick auf Optik & Photonik, 3D Nano-Druckverfahren, Quantenmaterialien, quantenlimitierte Sensoren, supraleitende Schaltkreisen und Quantenschaltkreisen. Die Lehre im Masterprogramm der Physik orientiert sich an der Forschung und den Anwendungen.
Die Kernfächer im Kursprogramm der Experimentellen Physik der Kondensierten Materie sind:
- Physik der Halbleiter
- Elektronische Eigenschaften von Festkörpern (Magnetismus und Supraleitung)
Die Kernfächer werden ergänzt durch Spezialvorlesungen auf den Gebieten der
- Nano-Optik
- Oberflächenphysik
- Supraleitende Schaltkreise und Quantencomputing
- Quantenmagnetismus
- Molekulare Elektronik
- Rastersondenmethoden
- Elektronenmikroskopie
- Röntgenbeugung
- Festkörperoptik
- Festkörperspektroskopie
- Transport in Nanostrukturen
- Experimentelle Biophysik
- Physik der Halbleiter
- Elektronische Eigenschaften von Festkörpern (Magnetismus und Supraleitung)
sowie Hauptseminare in denen Studierende Vorträge zu aktuellen Fragestellungen halten.
Ziel des Masterprogramms der Experimentellen Physik der Kondensierten Materie ist es, in die experimentellen Techniken und die vielfältigen physikalischen Effekte einzuführen und auf experimentelle Masterarbeiten zu aktuellen Themen vorzubereiten.